Potentiale, Visionen oder...?

 

Wer wagt gewinnt?

Folgen wir dem immer noch?

Auch in der Schule?

 

Wo sind die Potentiale, die schließlich die Zukunft gewinnen?

Wo sind die Mutigen, die in anderen Zeiten das Feuer geborgen oder das Pferd gezähmt hätten?

 

 

Entwicklung geht nicht über feste, vorgeschriebene Wege.

Das geht nicht einmal über Vorbilder, denn Vorbilder gibt es nur für etwas, das es schon gibt.

 

 

 

Müssten Lehrer nicht Visionäre sein, die in jedem Kind eigene, individuelle Visionen wecken können, die "verrückt" genug nicht sein können?

Müsste nicht jede Abweichung vom Alltag, jede Andersartigkeit gesucht, gefunden, genutzt und gefordert werden?

Müssten wir es nicht geradezu begrüßen, wenn Schüler eigene, kreative und konstruktive Vorstellungen von ihrem Dasein entwickeln?

Vielleicht können wir vor unseren eigenen, naturgemäß eingeschränkten Erfahrungsschatz und unseren eigenen, naturgemäß eingeschränkten Denkmöglichkeiten gar nicht erkennen, ob und wie Potentiale sich zeigen?

 

Wo stecken die kreativen Köpfe, die die Zukunft gestalten?

Nicht nur zukünftige Astrophysiker oder Ingenieure haben Bilder im Kopf, die wir brauchen - auch zukünftige Krankenpfleger, Köche, Landwirte oder Müllentsorger...